SPD dankt den Beschäftigten im öffentlichen Dienst

Den heutigen „Tag des öffentlichen Dienstes“ nutzte die innenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Nancy Faeser, dafür, den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ihren Dank für die geleistete Arbeit auszusprechen und kündigte gleichzeitig an, dass die SPD die Rahmen- und Arbeitsbedingungen  nachhaltig verbessern wolle. Gleichzeitig kritisierte Faeser den bisherigen Umgang CDU-geführter Landesregierung mit den Beschäftigten.

Faeser sagte dazu am Samstag: „Den Tag des öffentlichen Dienst wollen wir nutzen, allen Beamtinnen und Beamten und den Angestellten für Ihre gute Arbeit zu danken. Ihre sehr gute Arbeit verdient Anerkennung und Respekt. Sie sind wichtigster Garant dafür, dass der öffentliche Dienst in Hessen funktioniert. Umso weniger verständlich ist der Umgang CDU-geführter Landesregierungen mit den Bediensteten. Nullrunden und Lohndiktate bei der Besoldung mit einer Abkopplung bei der Gehaltsentwicklung für Beamtinnen und Beamte sind nur ein Beispiel für den respektlosen Umgang der vergangenen 19 Jahre unter CDU-Landesregierungen.“

Die innenpolitische Sprecherin kündigte an, dass die SPD künftig auf eine  neue Kultur des Zuhörens und Ernstnehmens setzen wolle. „Wir wollen gemeinsam, mit den Beamten und Beschäftigten, sowie den Gewerkschaften, einen Pakt für den öffentlichen Dienst unter dem Motto „Vertrauen gegen Vertrauen“ erarbeiten, um den öffentlichen Dienst wieder attraktiver zu machen. Das fängt mit der Arbeitszeit an, die wir für die Beamtinnen und Beamten auf 40 Wochenstunden senken wollen. Außerdem wollen wir die Beamtenbesoldung nicht weiter von der Einkommensentwicklung der Tarifbeschäftigten abkoppeln. Die Besoldung muss wieder dem Tarifrecht folgen und zwar eins zu eins. Nullrunden wird es mit uns nicht geben. Wir wollen, dass das Land Hessen wieder in die Tarifgemeinschaft der Länder zurückkehrt. Darüber hinaus wollen wir gemeinsam mit den Beamten und Beschäftigten die Digitalisierung in der  öffentlichen Verwaltung angehen“, kündigte Faeser an.