Forschungsgruppe Wahlen
Angesichts der neuesten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen zur Landtagswahl in Hessen zeigte sich die Generalsekretärin der SPD Hessen, Nancy Faeser, ermutigt, dass ihre Partei auf die richtigen Themen setze. „Von Umfrage zu Umfrage wird deutlicher, dass die schwarzgrüne Landesregierung ohne Mehrheit ist. Wir fühlen uns in unserer Themensetzung bestätigt, wenn die befragten Bürgerinnen und Bürger angeben, dass unter anderem die Bildungspolitik, aber insbesondere auch die Frage nach bezahlbarem Wohnraum, für sie entscheidend sind. Angesichts der gemessenen Kompetenzwerte ist ersichtlich, dass die Befragten weder der CDU, noch den Grünen eine Lösung dieser Zukunftsthemen zutrauen“, sagte Faeser am Freitag.
Das Meinungsforschungsinstitut Forschungsgruppe Wahlen e.V. hat eine neue Umfrage für Hessen veröffentlicht. Danach würden derzeit 32 Prozent der Hessinnen und Hessen die CDU wählen. Die SPD käme auf 25 Prozent, die Grünen auf 15 Prozent, die AfD auf nur noch 11 Prozent, die LINKE auf acht und die FDP auf sechs Prozent.
Faeser nannte den hohen Kompetenzwert von Thorsten Schäfer-Gümbel in der Frage der Direktwahl eines Ministerpräsidenten, in der er nur sechs Prozentpunkte hinter dem Ministerpräsidenten liegt, ermutigend. „In einer für die SPD wahrlich nicht einfachen Lage kann die hessische SPD ein Umfrageergebnis vorweisen, das rund acht Prozentpunkte über dem Ergebnis der Bundespartei liegt. Unser Ziel bleibt weiterhin, dass die hessische SPD nach Schließung der Wahllokale wieder die stärkste Partei in unserem Land wird und mit einem klaren Wählerauftrag die Zukunft Hessens gestalten kann“, sagte die SPD-Generalsekretärin.