Rainer Domisch
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Ziel der Hessen-SPD ist, Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Begabungen aller Kinder auszuschöpfen, betonte Ypsilanti. "Unsere Grundphilosophie ist, kein Kind zurück zu lassen.
Ypsilanti betonte, die SPD in Hessen habe sich, indem sie den PISA-Sieger Finnland als Vorbild nehme, ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Wir werden Hessen europaweit an die Bildungsspitze führen. Unser Motto dabei ist: Von den Besten lernen. Verwirklichen soll diese Politik Rainer Domisch, den die hessische SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti in ihr Zukunftsteam berufen hat. Rainer Domisch ist unser Architekt für unser Haus der Bildung, sagte Ypsilanti anlässlich der Vorstellung des 61jährigen, parteilosen Pädagogen. Rainer Domisch arbeitet seit 13 Jahren in der obersten Schulbehörde Finnlands, dem Zentralamt für Unterrichtswesen (Opetushallitus) in Helsinki und hat dort daran mitgewirkt, das erfolgreichste Bildungssystem der PISA-Länder kontinuierlich zu verbessern. Darüber hinaus berät Domisch in Bildungsfragen die Regierungen von Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Österreich und wirkt an einem UNESCO-Programm für Südafrika mit. Bildungspolitik ist Marathon, keine Sprintstrecke, betonte Domisch anlässlich seiner Vorstellung in Wiesbaden.
Die SPD hat die Lehren aus PISA gezogen und nimmt ernst, was die OECD, die Vereinten Nationen, aber auch nationale Bildungsberichte der deutschen Bildungspolitik ins Stammbuch geschrieben haben: Eine grundlegende Reform des Schulsystems ist unumgänglich. Wir wollen mehr Bildungsgerechtigkeit, die allen Kindern gleiche Chancen gewährt, sagte Andrea Ypsilanti. Bei der Förderung zähle Leistung und Einsatz, nicht Herkunft der Eltern oder Nachhilfe. Und Rainer Domisch versprach: Wir werden eine Bildungsmentalität, die das Kind – und nicht die Institution – in den Mittelpunkt stellt, verwirklichen.