
Susanne Simmler
Susanne Simmler soll für die SPD Hessen Ministerin für Umwelt werden.
Susanne Simmler soll für die SPD Hessen Ministerin für Umwelt werden.
Die Erste Beigeordnete des Main-Kinzig-Kreises Susanne Simmler engagiert sich seit vielen Jahren für Umwelt und Naturschutz. Als Umweltministerin in einer neuen Landesregierung möchte sie die widerstreitenden Interessen des Naturschutzes, der Landwirtschaft und der wachsenden Bevölkerung in den Ballungsräumen zusammenbringen. Simmler macht sich dafür stark, dass das Land künftig gemeinsam mit den Kommunen, den Wasserverbänden, den Naturschutzverbänden, den Landwirten und Nahrungsmittelunternehmen, den Winzern, Imkern und Obstbauvereinen die ökologische Zukunft Hessens gestaltet und nicht einfach per Verordnung Entscheidungen trifft, die an der Basis für Unverständnis und neue Schwierigkeiten sorgen.
Über ihre Person
Susanne Simmler wurde am 14. Oktober 1976 in Erlebach am Main geboren. Nach ihrem Abitur am Bachgau-Gymnasium in Babenhausen 1997 studierte sie an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Dort absolvierte sie ihr Diplom in Pädagogik und Politologie.
Zunächst war sie an den Euro-Schulen in Aschaffenburg als freiberufliche Bildungsreferentin tätig. Von 2003 bis 2005 arbeitete sie in der Geschäftsführung der SPD Main-Kinzig. Seit 2000 war sie außerdem in der Abteilung Arbeitsvermittlung der AQA gGmbH als Leiterin, als Referatsleiterin im Referat für Wirtschaft und Arbeit, als Amtsleiterin im Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus tätig und als Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig-GmbH beschäftigt.
Seit 2004 ist sie die Erste Kreisbeigeordnete im Main-Kinzig-Kreis. Ihre Zuständigkeitsbereiche sind unter anderem Frauenfragen und Chancengleichheit, Datenschutz und Sicherheit, Migration und Integration, Gesundheit, Umwelt und Naturschutz und ländlicher Raum.
Simmler ist Vorsitzende der DRK Hanau, Beiratsmitglied des Fördervereins Hospiz Kinzigtal und Vorstandsmitglied der AWO Hanau. Sie engagiert sich außerdem unter anderem als Vorsitzende im Verwaltungsrat des Kommunalen Centers für Arbeit, im Aufsichtsrat der AQA GmbH, im Aufsichtsrat der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH, in der Betriebskommission des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises und im Aufsichtsrat der Main-Kinzig-Entsorgungs- und Verwertungs GmbH. Sie ist außerdem im Vorstand Naturpark Hessischer Spessart und in der Betriebskommission des Eigenbetriebes Jugend- und Freizeiteinrichtungen beteiligt.
Eines der vorrangigen Themen Simmlers ist, dass sich ein Ballungsraum wie das Rhein-Main-Gebiet nachhaltig weiterentwickeln kann, ohne zu viele Flächen zu versiegeln und ohne zusätzliche Umweltprobleme zu erzeugen. Dazu gehört auch die Wasserversorgung, über die in diesem Ausnahmesommer schon heftig diskutiert wurde. Der Wasser- und Gewässerschutz gehört deshalb ebenfalls zu den wichtigen Themen, denn wer von Wasser spricht, der spricht von der Grundlage allen Lebens. Eine Ressource wie das Wasser kann und darf nicht privatisiert werden, sondern muss als elementare Daseinsvorsorge dauerhaft in öffentlicher Hand bleiben, sagt sie.
Mehr zu Susanne Simmler im Regierungsprogramm finden Sie hier:
Thorsten Schäfer-Gümbel beruft Susanne Simmler für Umwelt und Norbert Schmitt für Wirtschaft