Produktive und kreative Kulturlandschaft

Unsere hessische Kultur ist geprägt durch das fruchtbare Nebeneinander von geistig-künstlerischem Erbe und Modernität sowie von regionalen Traditionen und einer weltoffenen internationalen Szene. Wir sehen die Aufgabe von Kulturpolitik in Hessen darin, dieses vielfältige Spektrum auf anspruchsvollem Niveau zu erhalten und zu fördern, gemeinsam mit den vielfältigen regionalen und kommunalen Kulturangeboten.

Unsere Ziele sind:

  • die Verbesserung der Arbeits- und Existenzbedingungen von Künstlerinnen und Künstlern,
  • die Sicherung der Entwicklungsmöglichkeiten kultureller Einrichtungen und
  • die Teilhabe an der Kultur für alle.

Unser Leitbild ist geprägt durch Offenheit gegenüber allen Äußerungsformen der Kreativität, die Verteidigung der Freiheit der Kunst und Gesprächsbereitschaft gegenüber Künstlern und Künstlerinnen sowie kulturellen Einrichtungen.

Kunst ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wir fördern die Vernetzungen der Kunst mit der Bildung, mit humanen und geistigen Idealen, mit dem Begriff eines ganzheitlichen aufgeklärten Menschenbildes, mit Motiven der Identität und der Orientierung. Dazu gehört auch die Befähigung zum freien Denken, zum Dialog, zur kritischen Analyse, zum Umdenken.

Neben geistiger Produktivkraft sind Kunst und Kultur zudem ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, dem wir mehr politische Aufmerksamkeit geben wollen. Auf Bundesebene muss die rechtliche Absicherung künstlerischer Leistungen (Urheberrecht, Folgerecht) verbessert und das Engagement von Mäzenen erleichtert werden. Auf Landesebene hingegen könnte eine Art künstlerischer Tarifvereinbarungen für gerechte Honorare sorgen.

Digitalisierung ist für Kultur- und Gedächtnisinstitutionen essenziell in vielen Bereichen, von der Archivierung über Präsentation und Zugänglichkeit bis zur Pädagogik. Das Land Hessen fördert Wachstum und Austausch bei Innovation und Kompetenz in diesem Bereich durch eine landeseigene Koordinierungsstelle.

1. Kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen

Die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen stellt für die hessische SPD einen besonderen Schwerpunkt unserer Kulturpolitik dar. Kulturelle Bildung bedeutet gesellschaftliche Teilhabe. Sie fördert die Entwicklung der Persönlichkeit und trägt somit zur sozialen Gerechtigkeit bei. Kulturelle Bildung als Bildungserlebnis soll immer auch das Selbermachen und die Selbsterfahrung einbeziehen.

Wir wollen die Leselust fördern, die Kompetenz wecken, sich kreativ und künstlerisch auszudrücken, den Spaß und die Auseinandersetzung mit Theater und Tanz und das Verständnis für die Filmsprache ermöglichen.

Museen sind wichtige Orte der Vermittlung kultureller Bildung. In den Museen des Landes Hessen müssen die museumspädagogischen Aktivitäten verstärkt und gegebenenfalls neu konzeptioniert werden.

Wir wollen die kulturelle Bildung in Schulen, in der außerschulischen Jugendbildung und Jugendkulturarbeit sowie in den Kultureinrichtungen des Landes zu einem zentralen Handlungsfeld machen, durch gezielte Projekte und Programme den Ausbau forcieren und die Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen an kulturellen Angeboten ermöglichen. Daher sollen Kunst, Musik und Darstellendes Spiel als Schulfächer gestärkt werden.

In echten Ganztagsschulen bestehen die notwendigen Voraussetzungen für eine vielfältige kulturelle Förderung und den Austausch mit der Kulturszene vor Ort. Wir unterstützen auch die außerschulische kulturelle Jugendarbeit, wie sie in den vielfältigen kulturellen Zentren, Projekten und Vereinen und den Theatern in Hessen stattfindet.

Die Förderung des Kinder- und Jugendtheaters an den Theatern, die staatliche Unterstützung erhalten, wollen wir verbindlich gestalten. Die SPD will einen „Innovationsfonds Kultur“ einrichten, in dessen Rahmen sich Kultureinrichtungen mit Projekten im Bereich der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche bewerben können.

2. Theaterförderung

Hessen hat mit seinen drei Staatstheatern und den Landestheatern in Gießen und Marburg sowie den Theaterhäusern in Frankfurt eine reiche Theaterlandschaft, die wir erhalten wollen.

Die hessische SPD will ein neues Modell der Finanzierung der Staats- und Landestheater prüfen. Dazu wollen wir eine neue, gemeinsam vom Land und von der kommunalen Seite getragene Finanzierung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs entwickeln, die Verträge mit den Theatersitzstädten neu fassen und für eine neue Planungskultur sorgen.

Neben und mit den staatlichen und staatlich geförderten Theatern und den Theatern und Gruppen der freien Szene wollen wir in einem Theaterlabor Produktionsformen entwickeln, die mit kleinen Apparaten und ohne festes Ensemble eigene Stücke erproben. Theaterlabore wollen wir mit den Hochschulen entwickeln, an denen Theaterwissenschaften gelehrt wird. Die Hessische Theaterakademie sollte in diesen Prozess einbezogen werden. Wir wollen auch die Fächer Kunst und Theater durch mehr gut qualifiziertes Personal sicherstellen und Hochschulen bei der Einrichtung von Studiengängen für das Schulfach Theater – Darstellendes Spiel unterstützen.

3. Museen in Hessen

Unsere Museen sind Orte der Kunst, des kulturellen Gedächtnisses, der Naturkunde und der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur. Hessen hat eine reiche Museumslandschaft, die von einem hervorragenden Niveau im öffentlichen wie auch im privaten Bereich geprägt ist.

Konzeptionelle Verdichtung und Profilierung sind insbesondere für die staatlichen Museen geboten.

Die Attraktivität der nichtstaatlichen Museumseinrichtungen wollen wir mit der Bereitstellung notwendiger Investitionsmittel erhalten. Die finanziellen Mittel dafür sollen in Absprache mit den Kommunen und Gemeinden über den kommunalen Finanzausgleich wie auch über den Hessischen Museumsverband bereitgestellt werden.

Die SPD will die Stärkung der Museumskultur in den hessischen Regionen und eine aktive Museumspädagogik. Dazu muss der Hessische Museumsverband ertüchtigt werden.

Wir werden einen Landesmuseumsbeirat einrichten, der nach künstlerischen Gesichtspunkten für besondere Projekte sowie Profilbildung und internationale Kooperationen im Feld der Moderne die Gegenwartskunst vorantreibt.

Um deutlicher als bisher Stärken des kulturellen Gedächtnisses der einzelnen Museen herauszuarbeiten und zu vermitteln, ist ein angemessenes Budget für den kontinuierlichen Sammlungsausbau bereitzustellen. Dazu gehört auch die wissenschaftliche Erschließung der Sammlungsschwerpunkte, wenn möglich in Kooperation mit Hochschuleinrichtungen. Von diesen Schwerpunkten aus sind nationale und internationale Brücken zu schlagen.

4. Soziokultur und regionale Kulturförderung in Hessen

Soziokultur bringt Kultur in die Fläche und in das Alltagsleben aller Bevölkerungsgruppen, etwa durch Kulturgruppen, soziokulturelle Zentren, Kunstschulen, freie Theaterensembles, kulturelle Kinder- und Jugendarbeit, Interkulturprojekte oder Stadtteilkulturarbeit. Damit ist sie ein wichtiger Beitrag zur Bereitstellung eines Angebots „Kultur für alle“ und fördert Integration, Bildung und Zusammenhalt. Soziokultur ist damit sowohl eine kommunale als auch eine landespolitische Aufgabe.

Die SPD Hessen strebt eine Drittelfinanzierung zwischen Land, Kommunen und eigenen Einnahmen der soziokulturellen Einrichtungen in Hessen an. Mittelfristig ist eine Verdoppelung der Zuwendungen unser Ziel. Wir wollen einen Fonds für Gesellschaftskultur für besondere Produktionen, Projekte, Veranstaltungsreihen und Kunstaktionen einrichten.

Die regionale Kulturförderung und die Förderung der Heimat- und Brauchtumspflege werden in ihren Förderkriterien überprüft. Die SPD will den internationalen Kulturaustausch intensivieren.

Wir wollen einen Beitrag des Landes zur besseren Zusammenarbeit im Kulturbereich in der Rhein-Main-Region, aber auch in Nord-, Mittel- und Südhessen leisten. Wir setzen dabei nicht auf Zwang, sondern auf Kooperation. Die regionalen Kultursommer sind für uns wichtiger Bestandteil der Förderlandschaft des Landes Hessen.

5. Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen

Kreativität und Innovationen sind Treibmittel für die wirtschaftliche Entwicklung. Wir haben eine prosperierende Kultur- und Kreativwirtschaft in unserem Land. Diese gilt es, durch das Land verlässlich zu unterstützen und zu fördern. Wir wollen für die starke Games- und Software-Branche eine Förderung neuer Technologien, in Anlehnung an Nordrhein-Westfalen und Bayern, im Dialog mit der Branche einführen.

Hessen hat eine starke Designwirtschaft. Diese werden wir weiter unterstützen und den Austausch mit weiteren Wirtschaftsbereichen fördern. Besondere Bedeutung haben für uns die Beratungszentren. Die bisherige reine Projektförderung von Hessen Design e. V. und dem Rat für Formgebung werden wir um eine institutionelle Förderung erweitern.

6. Ein neuer Aufbruch für den Film in Hessen

Die SPD will die kulturelle und wirtschaftliche Filmförderung in Hessen profilieren und für die Institutionen des Films in Hessen gute Bedingungen schaffen. Als Filmland bleibt Hessen vor allem geprägt durch die nachhaltige Arbeit der hier ansässigen traditionellen Institutionen und Verbände der Filmwirtschaft und der Filmkultur.

Trotz der neu konzeptionierten Film und Medien GmbH ist es nach deren Startphase nicht gelungen, die hessische Filmförderung auf Augenhöhe mit anderen Bundesländern zu bringen; trotz vereinzelter künstlerischer und wirtschaftlicher Erfolge weist die hessische Produktionslandschaft in der Struktur weiter erhebliche Defizite auf.

Wir wollen die hessische Produktionsstruktur in allen Sparten stärken, dort den Nachwuchs unterstützen und zusätzliche Abspielmöglichkeiten für hessische Filme erschließen. Auch wollen wir mit geeigneten Projekten eine stärkere Aufmerksamkeit für die Filmszene in Hessen erreichen. Dazu sollen in Absprache mit den bestehenden Institutionen in Hessen von DIF und Murnau-Stiftung über Hessenfilm bis zu Filmhaus und Filmbüro geeignete Vorschläge entwickelt und umgesetzt werden. Wir wollen dabei auch den verloren gegangenen Dialog mit der Filmbranche und Filmszene reaktivieren.

Wir werden Aufbruch und Ansiedlung junger Unternehmen deutlich stärken und in einem Filmhaus Hessen eine Arbeits- und Begegnungsstätte für Film-Start-ups mit unterstützendem Backoffice und Beratungsangeboten einrichten. Die Arbeit der Film- und Medienakademie werden wir stabilisieren.

Wir unterstützen die weitere Umwandlung der Filmförderung von einer Kreditförderung hin zu Zuschüssen verbunden mit einer schrittweisen Aufstockung der Mittel. Dabei wollen wir die Servicequalität und die Transparenz der Förderung verbessern. Unter anderem sollen bei der Förderung vereinfachte Modalitäten und Bagatellgrenzen für kleinere Projekte in Produktion und Abspiel, für Kunstfilm bzw. Kinos und Festivals die Antragstellung erleichtern.

Für die Festivals wollen wir eine einheitliche Vergabe durch eine Fachjury bei HessenFilm für jeweils drei Jahre. Die inhaltliche Ausrichtung von HessenFilm wollen wir durch einen Beirat unterstützen.

7. Musikförderung in Hessen

Wir werden möglichst allen Menschen im Land die Möglichkeit einer musikalischen Ausbildung anbieten, sodass der Zugang zu musikalischer Bildung nicht vom Einkommen abhängt. Die Unterstützung des Landes bei der Beschaffung von Musikinstrumenten werden wir sicherstellen. Dazu gehört auch eine höhere Anerkennung für ehrenamtliches Engagement in diesem Bereich, u. a. in den Konzertvereinen und den Chor- und Orchestergemeinschaften. Die Laienmusik bereichert nicht nur das kulturelle Leben und die Gemeinschaft in unseren Städten und Gemeinden. Auch zahlreiche spätere Profimusikerinnen und -musiker finden dort oft schon in der Kindheit ihren ersten Zugang zur Musik. Die Förderung des Landesmusikrats und seiner Mitgliedsverbände werden wir transparent gestalten und ausbauen.

Wir wollen zum einen die professionelle und qualifizierte Ausbildung sowie auch die beruflichen Chancen von Orchestermusikern und von Solisten in allen Bereichen der musikalischen Praxis, klassisch wie modern, sichern.

Die SPD will, dass die öffentlichen Musikschulen insbesondere auch bildungsferne Familien gezielt ansprechen. Hierfür sind die Grundlagen der Kooperation „Schule – Musikschule“ deutlich zu verbessern. Dazu müssen die Musikschulen verbindlich gefördert und in ihrer Qualität gesichert werden. Zurzeit liegt der Anteil des Landes an deren Finanzierung unter 5 %. Wir streben eine Drittelfinanzierung zwischen Land, Kommunen und aus Unterrichtsentgelten an, wie vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Landkreistag gefordert.

Diese bessere Finanzierung ist auch erforderlich, um auf tarifliche, sozialversicherungspflichtige und gesicherte Beschäftigungsverhältnisse für Musikschullehrerinnen und -lehrer hinzuwirken, die bislang aufgrund der Unterfinanzierung häufig nicht nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bezahlt und in die erzwungene Selbstständigkeit gedrängt werden.

Die personelle Versorgung des Schulfachs „Musik“ mit dafür qualifiziertem Lehrpersonal ist derzeit unzureichend, wodurch eine umfassende musikalische Bildung vielerorts nicht möglich ist. Wir wollen das Fach Schulmusik durch mehr und gut qualifiziertes Lehrpersonal sicherstellen.

8. Literatur

Wir setzen uns ein für die Förderung des literarischen Lebens. Wir unterstützen Autoren und Nachwuchsautoren, Veröffentlichungen und deren Bemühen, Publikum und Resonanz für ihre gestalterische Sichtweise und Verarbeitung zu finden. Der Hessische Literaturrat wird weiterhin in seiner Arbeit unterstützt und gefördert.

Wir werden die Autorenstipendien auch unter der Mithilfe von Sponsoren ausweiten. Die großen hessischen Literaturpreise, insbesondere der Georg-Büchner-Preis, und die Arbeit der Akademie für Sprache und Dichtung verdienen unsere Förderung.

Wir wollen, dass Literatur und Literaten einen Beitrag zur kulturellen Bildung an Schulen leisten. Es soll ein landesweiter Lesewettbewerb ausgeschrieben werden und während der Buchmesse „Hessen liest“ wieder stattfinden.

Die öffentlichen Büchereien und Bibliotheken sollen abgestimmt mit der Förderung der Schulbibliotheken landesweit gefördert werden.

Hessen braucht, wie andere Länder auch, ein Künstlerhaus, in dem Autor/-innen sowie bildende Künstler und Künstlerinnen sowie Musiker und Musikerinnen Residenzen geboten werden, die ihnen das schöpferische Arbeiten ermöglichen.

Die hessische Landesvertretung in Berlin soll einmal im Jahr eine Leistungsschau des Literaturlandes Hessens, seiner Autoren und Verlage präsentieren. In Kooperation mit der Stadt Frankfurt wollen wir die Verlagslandschaft durch ein Haus der kleinen Verlage stärken.

9. Denkmalpflege, historisches Erbe und Baukultur

Die Entwicklung und Pflege des historischen Erbes ist für die Identität des Landes Hessen von herausragender Bedeutung. Unsere Schlösser und Gärten, die Burgen und historischen Bauten unseres Landes gilt es zu erhalten.

Die bewährte Arbeitsteilung zwischen dem Hessischen Immobilienmanagement (HI) und der Verwaltung Schlösser und Gärten (VSG) werden wir fortführen. Wir werden die wertvolle Arbeit des Netzwerks ehrenamtlicher Helfer im Bereich der Denkmalpflege unterstützen.

Die Baukultur in Hessen wollen wir stärken und unterstützen, indem wir für öffentliche Bauten ein Fachgremium einrichten, das für „Kunst am Bau“ Vorschläge unterbreitet.

10. Bildende Kunst

Die bildende Kunst führt – jenseits der Kunst am Bau öffentlicher Gebäude – im kunstpolitischen Bewusstsein eher ein Schattendasein. Bildende Kunst eröffnet ganz eigene Darstellungsräume. Sie ist heute besonders auf privates Engagement angewiesen. Sie verdient eine angemessenere Aufmerksamkeit auch von seiten der Kulturpolitik.

Wir wollen die sozialpsychologische und ästhetische Qualität der heute entstehenden bebauten Lebenswelt, die Architektur und die Stadtgestaltung, zum Thema der Kulturpolitik machen. Das gilt auch für den Bereich des Designs, der mit seinen kreativen Potenzialen entscheidend zur Bedeutung der Gestaltung in der Lebenspraxis beiträgt.

Wir wollen gemeinsam mit den Kommunen die Kunst im öffentlichen Raum stärker fördern.

Wir werden die Jugendkunstschulen in Hessen konzeptionell unterstützen und auch ihre Kompetenzen zur Entwicklung der kulturellen Bildung einbeziehen.

Wir werden neue Modelle zur Förderung bildender Kunst und bildender Künstler/-innen, insbesondere am Anfang einer künstlerischen Karriere, entwickeln und die dokumentarische Aufgabe der öffentlichen Hand gegenüber der Gegenwartskunst stärker wahrnehmen.

11. Integration durch Kultur

Unser Land ist schon immer geprägt vom Zusammenleben verschiedener Kulturen, von unterschiedlichen Lebenswelten, Werten und Traditionen. Zu den unterschiedlichen regionalen Traditionen treten mit den Einwanderern neue hinzu. Diese kulturelle Vielfalt werden wir noch stärker in den Fokus nehmen.

Durch konkrete Erfahrungen und Begegnungen können wir dafür sorgen, dass die gestiegenen Ängste vor dem Fremden nicht weiter zu einer Spaltung unserer Gesellschaft führen, sondern wieder Vertrauen in das gesellschaftliche Miteinander entsteht. Dazu wollen wir den interkulturellen Austausch, etwa durch Kulturprojekte, vertiefen.

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