Nach wie vor befinden wir uns in einer besonders herausfordernden Zeit. Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und auch die politisch Verantwortlichen stehen immer noch vor den großen Herausforderungen der Bewältigung der Covid-19-Pandemie. Die Situation ist auch deshalb so außergewöhnlich, weil es schlicht und ergreifend keine Patentrezepte zur Lösung gibt. Die Corona-Krise verlangt vielen Menschen enorme Leistungen und Risiken ab.
Wir, als SPD, tragen seit Beginn der Pandemie unseren Teil zur Bewältigung der Krise bei und haben bereits im Frühjahr unsere staatspolitische Verantwortung übernommen, mit der Zustimmung zum Nachtragshaushalt für das Jahr 2020 zur Eindämmung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise in einer außergewöhnlichen Sitzung des Hessischen Landtags. Nun stehen wir wieder vor großen Herausforderungen, um im Rahmen der jetzt notwendig gewordenen Maßnahmen die besonders betroffenen Branchen, wie die Gastronomie und Kulturschaffenden, zu unterstützen. Wir sind bereit, weiterhin Verantwortung zu übernehmen ohne, dass wir die Hessische Landesregierung aus ihrer Verpflichtung entlassen. Die bestehenden Be- und Einschränkungen haben den Menschen bisher viel abverlangt.
Mit den nun für November beschlossenen Verschärfungen der Maßnahmen, müssen wir gemeinsam daran arbeiten das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten. Solidarität in der Krise heißt auch, dass wir gemeinsam alles dafür tun müssen, um diese Krise bestmöglich bewältigen zu können.
Auf den nebenstehenden Seiten geben wir eine Übersicht zu gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sonstigen Aspekten in der Corona-Krise.